Bei traumhaftem Frühlingswetter zeigten zahlreiche Bewohner/innen des SeneCura Sozialzentrums Wildon vor kurzem, dass sie ein Händchen für Pflanzen haben. Mit großer Hingabe und viel Elan setzten sie gemeinsam mit den Firmlingen der Firmgruppe Wildon Blumen in Kisten ein und pflanzten Kräuter und verschiedenste Gemüsesorten in selbstgebastelten und verzierten Töpfen an. Die Gartenarbeit ist ein schönes Hobby der Seniorinnen und Senioren, das hoffentlich schon bald Früchte trägt.

Mit großen Schritten geht es nun dem Sommer entgegen. Das nahmen die Bewohner/innen des SeneCura Sozialzentrums Wildon zum Anlass, um den Garten fit für die wärmeren Temperaturen zu machen. Gemeinsam mit der Firmgruppe Wildon, die dem Haus kürzlich einen Besuch abstattete, gingen die Hobbygärtner/innen an die Arbeit im Grünen heran: Eine bunte Mischung aus Frühlingsblumen, Kräutern und Gemüsesorten pflanzten die Naturliebhaber/innen an. Von nun an werden die Jungpflanzen regelmäßig gegossen und begutachtet. Die Vorfreude auf die Ernte ist allseits groß, doch die Bewohner/innen müssen sich noch etwas in Geduld üben, bis die ersten Früchte zu sehen sein werden. „Es war so schön, den Tag draußen in der Natur zu verbringen und gemeinsam mit den netten Mädchen und Buben die Pflanzen einzusetzen!“, schwärmt Elisabeth Riffel, Bewohnerin des SeneCura Sozialzentrums Wildon.

Kunst in der Natur
Die fröhliche Gruppe wollte die Pflanzen und Kräuter aber nicht einfach in handelsübliche Blumentöpfe einsetzen – deswegen bemalten die Seniorinnen und Senioren gemeinsam mit den Jugendlichen Töpfe und ließen ihrer Kreativität dabei freien Lauf. Nachdem die Kunstwerke getrocknet waren, wurden sie sogleich mit duftenden Blumen bestückt. Stolz begutachteten die Bewohner/innen und die Kinder ihr Werk und bewunderten die Blumenpracht. Der Tag an der frischen Luft bereitete allen große Freude. „Unsere Seniorinnen und Senioren kümmern sich sehr liebevoll um die vielen Pflanzen. Man merkt, dass sie großen Spaß an der Gartenarbeit haben und die gemeinsame Zeit in der Natur genießen“, sagt Karin Näher, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Wildon.