Die Auslieferung der Impfstoffe nimmt ihren Lauf und nun erhielt auch das SeneCura Sozialzentrum Wildon die ersten Dosen des Corona-Impfstoffes. An anderen steirischen SeneCura Standorten wie zum Beispiel in Vasoldsberg, Gratkorn, St. Veit oder Graz ist die erste Impfaktion bereits abgeschlossen. Insgesamt 83 Bewohner/innen und SeneCura Mitarbeitende nutzten die Möglichkeit, unter den ersten zu sein, die in Wildon die Impfung gegen COVID-19 erhielten. Das Impfteam bestehend aus Dr. Alois Holzbauer, Dr. Maria Holzbauer und Dr. Karl Prack und diplomierten Pflegepersonen nahm die Impfung vor.

„Unsere Bewohnerinnen und Bewohner zählen zur besonders vulnerablen Bevölkerungsgruppe, daher freuen wir uns, nun auch hier in Wildon ausreichend Impfdosen zu haben, die unsere drei Hausärzte mit viel Erfahrung und Engagement verabreicht haben. Unser Ziel ist es, unseren Seniorinnen und Senioren so bald wie möglich wieder einen schönen, normalen Alltag und somit mehr Lebensqualität bieten zu können“, so Hausleiterin Karin Näher, die ebenfalls die Gelegenheit zur Impfung wahrgenommen hat. Das örtliche Impfteam bestehend aus Dr. Maria und Dr. Alois Holzbauer und Dr. Karl Prack und diplomierten Pflegepersonen verabreichte die Impfung.

62 Bewohner/innen des SeneCura Sozialzentrums Wildon haben in der ersten Impftranche den ‚Pieks’ hinter sich gebracht. Die erste Bewohnerin, die geimpft wurde, ist Friederike Cameron. Die 95-jährige Seniorin ist froh darüber: „Ich war schon ungeduldig und wollte das ‚Jaukerl’, wie man bei uns sagt, möglichst rasch hinter mich bringen. Für mich steht die Impfung für den Weg zurück zu mehr Normalität, in der ich auch meine Lieben hoffentlich öfter und irgendwann wieder ohne Abstand sehen darf.“

Auch Wohnbereichsleiterin Barbara Cvetko nutzte die Gelegenheit zur Impfung: „Die letzten Monate waren eine echte Herausforderung, denn mit den Regelungen geht die Nähe etwas verloren. Ich bin froh, dass wir mit der Impfung das Risiko einer Corona-Erkrankung vermeiden und die Pflege mit Herz und Seele wieder besser möglich wird.“ Von den Mitarbeitenden des Sozialzentrums Wildon ließen sich bei dieser ersten Aktion 21 Personen impfen.